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Verlegung und Neugestaltung des Barbarabach in Gingen

Die Gemeinde Gingen an der Fils hatte in der Vergangenheit mehrfach mit Überflutungen infolge von Hochwasserereignissen zu kämpfen, so auch zuletzt im August 2002. Mitverantwortlich für die Hochwasserproblematik ist der Barbarabach.

Der Barbarabach entspringt zwischen dem Gewann Fränkel und dem Weiler Grünenberg und erreicht nach einer Fließstrecke von ca. 3 km die Ortslage von Gingen. An der Ortslage von Gingen mündet der Barbarabach in eine Verdolung DN 1200. Die Leistungsfähigkeit dieser Verdolung mit ca. 5,2 m³/s ist ebenso wie die eines etwa 340 m stromaufwärts gelegenen Durchlasses zu gering. Daher können bereits Hochwasserereignisse mit einer Wiederkehrdauer von unter 10 Jahren zu Überflutungen in der Ortslage von Gingen führen. Dies zeigt die Notwendigkeit einer Verbesserung der Hochwassersituation.

Die Gesamtmaßnahme umfasst die Verlegung und den Ausbau des Barbarabaches auf einer Länge von ca. 1200 m. Darin enthalten sind die Erneuerung des Durchlasses ca. 340 m oberstrom der Ortslage von Gingen und der Neubau eines Trennbauwerkes mit anschließendem Durchlass unter der K1438 sowie die Verlegung des Barbarabaches entlang der Ortslage Gingen. Im Rahmen des Neubaues der B10 wird der Barbarabach bis zur Einmündung in die Fils neu trassiert und gestaltet.

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Leistungen

  • Vor- und Entwurfsplanung
  • Ausführungsplanung
  • Genehmigungsplanung
  • Technische Daten

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    Ansprechpartner:
    Projektzeitraum:
    2015
    Auftraggeber:
    Gemeinde Gingen an der Fils
    Ort:
    Barbarabach in Gingen
    Arbeitsgebiet:
    Gewässer